Enztalradweg (Pforzheim bis Besigheim / Walheim, 60,5 km)

 

Diese Etappe des Enztalradweges startet in Pforzheim und führt enztalabwärts.
Sie kann gut mit Touren aus dem Würmtal (Weil der Stadt, S-Bahn-Endstation), oder mit dem oberen Enztal kombiniert werden.

Die Tour führt durch das schon etwas breitere Enztal. Fast keine Steigungen sind bis Besigheim zu bewältigen, da sich die Enz in großen Mäandern zum Neckar hin windet.
Die Weinberge des Muschelkalks bei Roßwag und Vahingen erheben sich rechts und links des Tales. Sie bringen uns aber keine Steigungen mit sich, sondern verschönern die Pausen einen sehr guten Wein der an diesen Hängen wächst.
Schöne kleine Städte, oft schon vom Weinbau geprägt, begleiten die Tour.
Pforzheim, Vaihingen/Enz, Bietigheim, Besigheim und Walheim sind große historische Glanzlichter der Tour, aber auch kleinere Orte mit ihren liebevoll restaurierten Innenstädten laden zum Verweilen ein.
Wunderschöne Landschaften zwischen Lomersheim und Vaihingen, später nochmal nach Vaihingen beim Leinfelder Hof oder beim Enzeck (nach Unterriexingen) erfreuen das Auge.
Das Ziel Besigheim oder Walheim an der Enz-Neckarmündung bietet viele historische Besonderheiten. Der Wein ist auch nicht zu unterschätzen!

Ausgangspunkt: Pforzheim
Streckenlänge
: 60,5 km,
Höhenmeter enztalabwärts: 200 m,
Fahrzeit: ca. 3 bis 4 Stunden

 

Orte am Weg:

Pforzheim
Eutingen
Niefern
Enzberg
Mühlacker
Lomersheim
Mühlhausen
Roßwag
Vaihingen
Enzweihingen
Oberriexingen
Unterriexingen
Bissingen
Bietigheim
Besigheim
Walheim

 

Entfernungen: -> Eutingen: 4,0 km, <- Pforzheim: 0,0 km,
O-> Besigheim: 60,5 km, O<- Pforzheim: 0,0 km

 

Der Enztalradweg führt zunächst auf der flußabwärts linken Seite weiter. Sie überqueren auf dem Zebrastreifen zwei größere Straßen, passieren eine Schule und erreichen dann schon wieder außerstädtisches Gebiet.
Ein Hinweisschild zeigt Ihnen, daß hier römische Siedler bereits aktiv waren und ein Ur-Pforzheim gegründet hatten.
Bald erscheint rechts das Gaswerk.

Enz Das Gebiet längs der Enz (Bild laden)

 

Das Gebiet längs der Enz wurde vor wenigen Jahren im Rahmen der Landesgartenschau renaturisiert und in dieser prächtigen Art gestaltet. Beidseits des Flusses finden Sie einen gut ausgebauten Weg, den sich aber Fußgänger und Radfahrer teilen, vor.

Fahren Sie am Beginn des früheren Landesgartenschaugeländes über die erste Fußgängerbrücke auf die rechte Seite der Enz, meist sind dort weniger Fußgänger.

Der Weg führt nun durch eine parkartige Landschaft mit Sitzbänken und Spielplätzen.
Bei der Unterquerung der B10 durchfahren Sie ein künstlich angelegtes Sumpfgebiet, in dem frei lebende Nutrias wohnen.

Nutria Ich kann Dir sagen .... (Bild laden)


Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen eines dieser kurzsichtigen Tiere nachläuft und um Eßbares bettelt.
Über eine moderne Betonhängebrücke (Fußgänger) wechseln Sie wieder auf die linke Enzseite und folgen dem Fluß bis nach Eutingen.